Die Studienrichtungen des Institut für Raum und Design an der Kunstuniversität Linz setzen sich mit der Gestaltung gelebter, gebauter, konstruierter Umwelt auseinander: „Architektur“, „Industrial Design“, „raum&designstrategien“, „Fashion & Technology“ und "Labor Kreative Robotik".
Die Verbindung dieser Studienrichtungen und Wissensgebiete bietet den Studierenden ein breit gefächertes Angebot, ermöglicht ungewohnte Synergien und ist ein Alleinstellungsmerkmal der Kunstuniversität Linz. Studierende aus der ganzen Welt und internationale Netzwerke machen die Studienrichtungen des Instituts zu attraktiven PartnerInnen für vielfältige Projekte und Kooperationen mit Institutionen aus dem Kunst- und Kulturbereich, der Politik, der Industrie und Wirtschaft. Alle vier Studienrichtungen vermitteln Grundlagen und fachspezifisches Wissen anhand projektorientierter Fragestellungen. Mögliche Antworten werden interdisziplinär in ihren technischen, ökonomischen, ökologischen, sozialen, künstlerischen und kulturellen Konsequenzen überprüft und kontextualisiert. Die bestens ausgestatteten und betreuten Werkstätten gewährleisten eine erfolgreiche Verzahnung von Vision und Realisation. Jedes Studium bietet unverwechselbare Schwerpunkte und individuelle Betreuung innerhalb kleiner Teams.
Die Abteilung die architektur bietet ein Bachelor- und Masterstudium in Architektur an. Bestehend aus den Bereichen zoomtown, Urbanistik, RAUMkultur und BASEhabitat bietet die architektur eine projektorientierte, solide Grundausbildung ebenso an, wie individuell wählbare Schwerpunkte. Eine räumlich komplexe Welt, von Gebäuden und Nachbarschaften bis zu globalen Prozessen, stellt die Architektur und den Städtebau von enorme Herausforderungen. die architektur dient als Basis für Teams aus Studierenden und Lehrenden, um sich diesen Herausforderungen zu stellen und Architektur als soziale Praxis, von lokal bis global, zu begreifen und zu leben.
Designforschung und Designtheorie
Innerhalb der Professur für Designforschung und Designtheorie steht die experimentelle Generierung von Wissen im und durch das Design im Vordergrund. Ein dynamisches Zusammenspiel zwischen analytisch-systematischer Erkundung und pragmatisch-angewandter Gestaltungspraxis charakterisiert den Kern dieser Bemühungen. Ein besonderer Wert wird auf zukunftsorientierte, praxisbasierte Forschung gelegt, wobei gleichzeitig Einblicke in vergangene und aktuelle theoretische Diskurse geboten werden.