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„Nestbaudrang“ –Familien suchen ein Zuhause

Die Einfamilienhausromantik unter den Gesichtspunkten ­der ethischen und ökologischen Vertretbarkeit

Karin Fellner
Diplomarbeit 2017
Werkerziehung (Lehramt)

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im weitesten Sinn mit dem Phänomen des Einfamilienhauses in Österreich. Das neugebaute Einfamilienhaus auf der grünen Wiese ist schon seit Jahrzehnten ein umstrittenes Thema und trotzdem erfreut es sich gerade bei Familien immer noch größter Beliebtheit. Entlang der Forschungsfrage: „Welche Bedürfnisse haben Familien in Bezug auf ihre Wohnsituation und warum ist bei der Erfüllung dieser das Einfamilienhaus bei vielen Österreichern (immer noch) so populär?“, soll diesem anhaltenden Trend auf den Grund gegangen werden.

Die Arbeit gliedert sich in vier Teile:
(1) Der erste Teil widmet sich der terminologischen Klärung von Wohnbedürfnissen: Im Fokus steht dabei die spezielle Wohnsituation von Familien.

(2) Im zweiten Teil werden auf Basis der erlangten Kenntnisse von Teil eins, verschiedene Motive, die dem Traum vom Einfamilienhaus zugrunde liegen können, näher erörtert und dessen Auswirkungen kritisch beleuchtet.

(3) Ein Ausblick auf alternative, gemeinschaftliche Wohnformen im dritten Teil der Arbeit bildet gleichzeitig das Fazit der Teile eins und zwei.

(4) Abschließend werden im vierten Teil einige Referenz-Projekte vorgestellt, die der Autorin als
gelungen und im Rahmen der Arbeit als relevant erscheinen.

Betreuerin: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Marion Starzacher

phaidra.ufg.at/o:1174

"Nestbaudrang“ –Familien suchen ein Zuhause © Karin Fellner; Diplomarbeit 2017