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in between paper

transcycling art pieces go on display _ no.1

Linda Durmann, Johanna Jaksch, Alexandra Mitterhuber, Linda Mühlbacher, Lea Bebek, Alissa Nathan Cha, Sharon Fally-Fallend, Verena Jung, Michaela Leeb-Dojak, Aleksandra Mitic, Vivian Nmai, Laxmi Schneider, Anneliese Schuber
Papier-Objekte, 2016
textil·kunst·design Erste Ausstellung der dreiteiligen Ausstellungsreihe im Oktober 2016, entwickelt in Kooperation mit den Papierherstellern Dr. Feurstein GmbH und der delfortgroup AG. Kunstwerke aus Feinpapieren der Papierhersteller Feurstein und der delfortgroup, das Ergebnis einer Umwandlung des Wesens, der Bedeutung und der Substanz des Ausgangsmaterials angesiedelt zwischen Up-, Down- und Recycling – quer durch und wiederkehrend – im Schaufenster des artspace on display. Ein Studienprojekt, entwickelt zwischen substanzieller Analyse und künstlerischer Intuition. Mit Linda Durmann, Johanna Jaksch, Alexandra Mitterhuber, Linda Mühlbacher; sowie den Studierenden der Werkgruppe spezielle Papier-Features: Lea Bebek, Alissa Nathan Cha, Sharon Fally-Fallend, Verena Jung, Michaela Leeb-Dojak, Aleksandra Mitic, Vivian Nmai, Laxmi Schneider, Anneliese Schuber. Die Installation A Touch of Tissue von LINDA DURMANN erforscht die textile Anmutung von Papier; eine Einschreibung textiler Merkmale um die Illusion von Stoff zu erwecken. Details textiler Verarbeitung, wie Farbgebung und materialfremde Ergänzungen erzeugen den Anschein textiler Stofflichkeit.
Linda Durmann, "A Touch of Tissue", 2016, 5 Stück Papierobjekte, gefärbt, geformt, Installation gesamt ca. 200 x 150 x 25 cm
Bianco Pillata ein Papiermaché Objekt in Form einer überdimensionierten Pille, entwickelt von ALEXANDRA MITTERHUBER und LINDA MÜHLBACHER in Referenz auf die Traditon der mit verbunden Augen zu schlagenden Papiermaché Pinata. Der dazugehörige papierene, knochenförmige Schlagstock trägt folgenden Text: Zähe Flut. Pulsierender Wulst. Expandieren bis zum Explodieren. Teile verkleben. Irritation. Der Sünder schlägt mit verbundenen Augen.
Alexandra Mitterhuber und Linda Mühlbacher, "Bianco Pillata", 2016, Papier geformt, PU-Schaum, Farbe, Installation gesamt ca. 200 x 150 x 150 cm
JOHANNA JAKSCHs körperbezogenes Papierobjekt ROSA…ROT ist eine abgelegte Hülle des Körpers der Künstlerin, gehäkelt aus von Hand gesponnenem Papiergarn. Im Vordergrund stand der Prozess des Werdens, eine Annäherung an die Erweiterung von Raum und Zeit.
Johanna Jaksch, ROSA…ROT, 2016, Papierobjekt, handgesponnenes Papiergarn, gehäkelt, Installation ca. 150 x 90 x 15 cm
Die unter dem Begriff der speziellen Papier-Features subsummierten Papierobjekte, von Studierenden des ersten Bachelorstudienjahres, allesamt in kugelförmiger Gestalt, das Ergebnis einer Versuchsreihe des Down-, Re- und Upcyclings des papierenen Ausgangsmaterials der Fein- und Leichtpapiere. Losgelöst vom Gedanken künstlerischer Eigenständigkeit, getragen vom Reiz des Unfertigen, des Zwischenstadiums, eine Variante des „in between paper-….“
Angaben zur Installation: Studienprojekt erstes Bachelorstudienjahr tkd, spezielle Papier-Features, Papierobjekte, geformt, Papierstoff, Wandinstallation gesamt 500 x 300 x 150 cm Projektleitung: Priska Riedl

Einladung /Plakat Layout: Melanie Greußing

Einladung/Plakat Bildsujet
: Silke Messemer


Einladung /Plakat Bildsujet: Silke Messemer