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PRESENTATION

robodrum

während des Ars Electronica Festivals 2020 von 9. bis 13. Sept. 2020 am Campus der JKU Linz

Ob unsere Roboter schon Lampenfieber haben!? Sie üben jedenfalls schon fleißig für ihren Einsatz beim Ars Electronica Fesitval 2020! Das Projekt robodrum ist ein Roboter-Setup, das aus vier mit Trommeln ausgestatteten KUKA-Roboterarmen besteht. Es geht nicht darum, eine menschliche Leistung exakt nachzubilden oder besser oder schneller als ein Mensch zu sein. Stattdessen handelt es sich um ein algorithmisches System, das es den BesucherInnen ermöglicht, akustische Spuren zu hinterlassen. Anstatt vor einem großen Publikum zu spielen, spielen die Roboter unermüdlich für viele kleine Zuschauergruppen, wobei jede Gruppe die Daten der vorhergehenden Gruppe ergänzt. Ermöglicht wird dies durch die Capture-Technologie von Ableton Live, die menschliche Eingaben aufnehmen, analysieren und in ein loopbares Trommelmuster verwandeln kann. Der Bereich Creative Robotics an der Kunstuniversität Linz entwickelte ein System zur Verbindung der Audiosoftware mit Industrierobotern, so dass musikalische Aufgaben auf intelligente Weise mehreren Maschinen zugewiesen werden können. Dank der sanften Unterstützung durch Technologie kann man ohne Training oder spezielle körperliche Fähigkeiten komplexe Loops erzeugen. Gleichzeitig wird dieses Setup zu einem experimentellen Ausgabegerät für erfahrene MusikerInnen. Creative Robotics, Kunstuniversität Linz: Johannes Braumann, Amir Bastan, Martin Schwab
Ableton AG (DE): Andrew Robertson, Brian Smith
Technologie: Ableton Live unter Einsatz von Capture- und Beat-Erkennungstechnologie mit Ableton Push
4 x KUKA Cybertech nano KR6R1820 Roboter
Unterstützt von KUKA Roboter CEE ars.electronica.art/keplersgardens/robodrum/

© Johannes Braumann