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TALK

Schnittstelle x 59

11. Mai 2022, 18.30 Uhr Lecture Theatre, 4. OG, Hauptplatz 8, 4020 Linz

Vortrag von Asma Aiad und Ines Mahmoud im Rahmen der Reihe Schnittstelle. Asma Aiad und Ines Mahmoud sind die Gründerinnen der Initiative „Salam Oida“, die Vielfalt in Kunst und Kultur in Österreich feiert.  Salam Oida feiert die Vielfalt von Muslim*innen und muslimisch gelesenen und marginalisierten Gruppen in Österreich, und möchte ihnen eine Plattform geben, um sich sichtbar zu machen. Gegründet wurde die Plattform, damit sich gerade jene Menschen selbst in ihren spezifischen Lebenswelten und Realitäten definieren und verwirklichen können, deren Stimmen und Beiträge sonst gar nicht oder nur kaum wahrgenommen werden. Gerade Menschen mit oftmaliger Diskriminierungserfahrung sollen mit Salam Oida die Möglichkeit bekommen, sich und ihre Anliegen eigenmächtig und nicht fremdbestimmt ausdrücken zu können.   Asma Aiad ist eine Wiener Konzeptkünstlerin, Aktivistin und Jugendarbeiterin. Sie schloss ihren Bachelor in Politikwissenschaft ab und studiert derzeit an der Akademie der bildenden Künste und schließt ihren Master in Gender Studies zum Thema Islamischer Feminismus ab. Ihr Aktivismus und ihre künstlerische Arbeit beschäftigen sich mit Antirassismus, Feminismus und der Dekonstruktion von Stereotypen. Asma ist Sprecherin des Anti-Rassismus-Volksbegehrens Black Voices. Sie ist Mitbegründerin von Salam Oida, einer Initiative, die Vielfalt in Kunst und Kultur in Österreich feiert. In ihren verschiedenen Arbeiten wie "This is not a headscarf" oder „(Un)Seen Sacred Spaces" setzt sie sich mit ihrer muslimischen Identität in Österreich und Europa und Themen wie Diskriminierung, Repräsentation und Kunst auseinander.  Ines Mahmoud ist Absolventin der Kunstuniversität Linz und der FH Joanneum. Sie ist UI/UX Designerin und Content Creatorin aus Graz. Sie ist Mitbegründerin von Salam Oida, einer Initiative, die Vielfalt in Kunst und Kultur in Österreich feiert. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich spielerisch mit gesellschaftskritischen Themen wie dem Zugang zum Arbeitsmarkt für Menschen mit Migrationshintergrund oder der Frage wie finanzielle Gesundheit für Frauen aussehen kann und erarbeitet in visuellen Projekten diese Themen auf.

Asma Aiad und Ines Mahmoud