PRIVATE ROOM ist die Ausschau nach dem, was zwischen den kategorisierbaren, datengetriebenen Spuren meiner selbst liegt. Das Erforschen einer Haltung, welche die Unendlichkeit, die mir nicht zuletzt durch Digitalität und virtueller Technologien den Boden unter den Füßen entzogen hat, als schöpferische Quelle visueller, gedanklicher und theoretischer Ausdrucksform zu begreifen.
Es ist ein Versuch, das nach außen hin Unwesentliche festzuhalten, das mich aufrecht durch die Welt gehen lässt.
Ein Prozess, der ins Unbekannte geht. Diese dreiteilige Installation ist das Masterprojekt Schitters, mit dem sie Ausschau hält nach dem, was zwischen den kategorisierbaren, datengetriebenen Spuren ihrer selbst liegt. Dieses Erforschen der eigenen Haltung manifestiert sich in Fotografien und Text, wobei gerade das vermeintlich Unwesentliche festgehalten werden soll. Für diese Absicht eignet sich die serielle Produktion, von der die vier Fotografien ein Beispiel geben: Sie repräsentieren eine offene Reihe und stehen ebenso in Bezug zu der zweiten Serie, die 41 Objekte zur Draufsicht versammelt. Um ein Buch ergänzt, bildet dieses Arrangement die Materialisierung von gedanklichen Zwischenräumen. Der Titel bringt dies in seiner Doppeldeutigkeit zum Ausdruck, indem er auf das gedankliche „Innen“, den intimen Raum, verweist, zugleich aber auch auf den physischen Raum, den die Rezipient*innen betreten können, und in dem ein Teil dieser Privatheit ausgestellt ist. So stellt die Arbeit die Frage nach den Spuren, die man hinterlässt; danach, wie man diese selbst wahrnimmt und wie andere sie sehen. Eva-Maria Schitter
*1993 in Salzburg, AT
Eva-Maria Schitter studierte MultimediaArt in Salzburg, bevor sie das Masterstudium Visuelle Kommunikation (Grafikdesign & Fotografie) an der Kunstuniversität Linz absolvierte. 2019 war sie für ein Auslandssemester an der Universität der Künste in Berlin. Sie hatte in diesen 3 Städten Ausstellungen und lebt derzeit in Salzburg. Die Arbeit "PRIVATE ROOM" wurde im Rahmen der Ausstellung BestOFF 2020 gezeigt.
Ein Prozess, der ins Unbekannte geht. Diese dreiteilige Installation ist das Masterprojekt Schitters, mit dem sie Ausschau hält nach dem, was zwischen den kategorisierbaren, datengetriebenen Spuren ihrer selbst liegt. Dieses Erforschen der eigenen Haltung manifestiert sich in Fotografien und Text, wobei gerade das vermeintlich Unwesentliche festgehalten werden soll. Für diese Absicht eignet sich die serielle Produktion, von der die vier Fotografien ein Beispiel geben: Sie repräsentieren eine offene Reihe und stehen ebenso in Bezug zu der zweiten Serie, die 41 Objekte zur Draufsicht versammelt. Um ein Buch ergänzt, bildet dieses Arrangement die Materialisierung von gedanklichen Zwischenräumen. Der Titel bringt dies in seiner Doppeldeutigkeit zum Ausdruck, indem er auf das gedankliche „Innen“, den intimen Raum, verweist, zugleich aber auch auf den physischen Raum, den die Rezipient*innen betreten können, und in dem ein Teil dieser Privatheit ausgestellt ist. So stellt die Arbeit die Frage nach den Spuren, die man hinterlässt; danach, wie man diese selbst wahrnimmt und wie andere sie sehen. Eva-Maria Schitter
*1993 in Salzburg, AT
Eva-Maria Schitter studierte MultimediaArt in Salzburg, bevor sie das Masterstudium Visuelle Kommunikation (Grafikdesign & Fotografie) an der Kunstuniversität Linz absolvierte. 2019 war sie für ein Auslandssemester an der Universität der Künste in Berlin. Sie hatte in diesen 3 Städten Ausstellungen und lebt derzeit in Salzburg. Die Arbeit "PRIVATE ROOM" wurde im Rahmen der Ausstellung BestOFF 2020 gezeigt.
